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DigitAM – Die digitale Sammlung des Architekturmuseums der TUM

Das historische Gedächtnis der Fakultät für Architektur



Ausgewählte Planbestände des Architekturmuseums werden im Rahmen des Projektes DigitAM hochauflösend gescannt.

In der zweijährigen, durch die DFG geförderte Projektlaufzeit wurden ca. 40 000 Pläne mit einem Hochleistungsscanner digitalisiert, der Flächen bis zu einer Größe von 1,20 m x 1,80 m einlesen kann. Als Präsentations- und Rechercheplattform wird mediaTUM eingesetzt, der von der Universitätsbibliothek entwickelte und betreute Medienserver der TUM. In dieser Online-Datenbank ist das vollständige Inventar der Plansammlung recherchierbar, die erstellten Digitalisate werden seit September 2009 kontinuierlich eingebunden.

Seit 2012 wird das Projekt durch das Architekturmuseum und die Universitätsbibliothek eigenständig weitergeführt.

Mittlerweile sind 78.000 Scans online verfügbar.



Das Architekturmuseum verfolgt mit der Digitalisierung folgende Ziele:



1. Bestandssicherung durch Faksimilereproduktion

Wichtigstes Ziel des Projekts ist eine dauerhafte Dokumentation der im Architekturmuseum verwahrten Zeichnungen, Graphiken und Planmaterialien, die aufgrund ihrer materiellen Beschaffenheit und ihres Formats  besonders gefährdet sind. Die Digitalisierung wird einen wesentlich selteneren Zugriff auf die originalen Materialien zur Folge haben.



2. Verbesserter Zugang zu den Beständen

Durch die Bereitstellung eines Online-Katalogs zur systematischen Recherche wird die Zugänglichkeit der Bestände enorm erhöht. Zugleich bedeuten die verbesserten Nutzungsmöglichkeiten insbesondere im Bereich der Bildrecherche eine deutliche Entlastung im Archivbetrieb, so dass die Kapazitäten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verstärkt auf Bestandserschließung und -pflege gerichtet werden können.

3. Erschließung der Bestände für die Allgemeinheit

Die Digitalisate werden durch die vereinfachten Recherchemöglichkeiten für eine weite Öffentlichkeit zugänglich und ermöglichen Wissenschaftlern, Forschern und Interessierten einen Einblick in die Schätze der Sammlung.

Einsehbar sind die Digitalisate auch über folgende Portale:

 

 

 

 

 

 

Projektzeitraum: 15.11.2023 bis 31.01.2025

Das Architekturmuseum der TUM freut sich, mit seiner Sammlung künftig Partner von „bavarikon“, dem Internetportal des Freistaats Bayern zur Präsentation von Kunst-, Kultur- und Wissensschätzen zu sein. Das Projekt sieht die Bereitstellung der bereits digitalisierten und über „MediaTUM“ online abrufbaren historischen Bestände mit Bayernbezug auf „bavarikon“ vor. Darunter befinden sich die bedeutenden Nachlässe von Carl von Fischer, Friedrich von Gärtner, Friedrich von Thiersch und Theodor Fischer.

Neu gescannt werden fünf, für die Forschung relevante Nachlässe aus der Zwischen- und Nachkriegszeit von Adolf Abel, Werner und Annelise Eichberg, Olaf Andreas Gulbransson, Hans und Traudl Maurer und Hans Schwippert.

Projektleitung: Dr.-Ing. Irene Meissner

Stellv. Projektleitung: Anton Heine

Archivarin: Dr. Evelyn Pechinger-Theuerkauf (E-Mail: pechinger@architekturmuseum.de)

Archivarin: Dipl.-Rest. (Univ.) Luise Sand (E-Mail: sand@architekturmuseum.de)

Reproduktionsfachkraft: Burim Kurti (E-Mail: kurti@architekturmuseum.de)

Studentische Hilfskraft: Viktor Höricht (E-Mail: archiv@architekturmuseum.de)

Die Projektpartner

Die Digitalisierung der Plansammlung des Archivs ist ein Projekt des Architekturmuseums der TUM in Kooperation mit der Universitätsbibliothek und wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

DFG

Die technische Realisierung des Projekts erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Mikro-Univers GmbH auf Scannern der Firma Cruse GmbH.