Bei der Planung von Infrastrukturmaßnahmen sind unterschiedlichste Größenbereiche zu berücksichtigen, die von mehreren Kilometern bis hinab zu wenigen Zentimetern reichen. Bei der Modellierung ist daher die Einbeziehung des Konzepts mehrskaliger geometrischer Modelle sehr hilfreich. Um Inkonsistenzen zwischen den einzelnen Abstraktionsebenen eines mehrskaligen Modells zu vermeiden, lässt sich ein prozedurales Geometriemodell verwenden, das die einzelnen Schritte einer Konstruktionshistorie beinhaltet und zudem die Möglichkeit eröffnet, Abhängigkeiten zwischen geometrischen Entitäten zu definieren. Das prozedurale Modell lässt sich dabei um eine zusätzliche Datenstruktur erweitern, welche semantische Informationen wie z. B. die verwendeten Werkstoffe enthält. Dieses Paper stellt einen Ansatz zur Umsetzung der mehrskaligen Modellierung auf Basis parametrischer Modellierungstechniken vor und wie diese Modellen und explizite Geometriemodellen zusammenbringen können.
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Bei der Planung von Infrastrukturmaßnahmen sind unterschiedlichste Größenbereiche zu berücksichtigen, die von mehreren Kilometern bis hinab zu wenigen Zentimetern reichen. Bei der Modellierung ist daher die Einbeziehung des Konzepts mehrskaliger geometrischer Modelle sehr hilfreich. Um Inkonsistenzen zwischen den einzelnen Abstraktionsebenen eines mehrskaligen Modells zu vermeiden, lässt sich ein prozedurales Geometriemodell verwenden, das die einzelnen Schritte einer Konstruktionshistorie beinh...
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