In der Arbeit wird eine Methode zur Konzipierung von Fahrsimulatoren für die Fahrzeugentwicklung vorgestellt. Den Kern der Methode bildet die Tatsache, dass der Regelvorgang der Fahrt in einem Kraftfahrzeug verschiedene Reiz-Reaktionsmechanismen zu Grunde liegen. Während die primäre Fahraufgabe hauptsächlich durch unbewusste, fertigkeitsbasierte Reaktionen bestimmt wird, ist dem Fahrer bei sekundären und tertiären Nebenaufgaben eine bewusste Einflussnahme auf seine wissens- und regelbasierten Reaktionen möglich. Für Fragestellungen der primären Fahraufgabe können demnach geringere Abweichungen der Simulation von der Realität zulässig sein, als bei der Untersuchung von sekundären und tertiären Aufgabenstellungen. Entsprechend diesem Kerngedanken werden mögliche Anwendungen aus dem Bereich der Fahrzeugtechnik klassifiziert und für jede dieser Klassen eine typische Simulatorkonfiguration abgeleitet.      «

In der Arbeit wird eine Methode zur Konzipierung von Fahrsimulatoren für die Fahrzeugentwicklung vorgestellt. Den Kern der Methode bildet die Tatsache, dass der Regelvorgang der Fahrt in einem Kraftfahrzeug verschiedene Reiz-Reaktionsmechanismen zu Grunde liegen. Während die primäre Fahraufgabe hauptsächlich durch unbewusste, fertigkeitsbasierte Reaktionen bestimmt wird, ist dem Fahrer bei sekundären und tertiären Nebenaufgaben eine bewusste Einflussnahme auf seine wissens- und regelbasierten Re...     »

The work presents a method for the conception of driving simulators for the automotive development process. The central idea of the method is fact that the control process of driving an automotive vehicle is determined by different types of mechanisms of stimulus and reaction. Whereas the primary driving task is mainly determined by unconscious, skill-based reactions, the driver has got the possibility to consciously influence his rule-based and knowledge-based reactions, which determine secondary and tertiary task execution. Thus for applications, which deal with the primary driving task, the admissible deviation between simulation and reality may be less than for secondary or tertiary tasks. According to this concept, applications related to the automotive development process are being classified. For each class, a typical simulator configuration is deduced.     «

The work presents a method for the conception of driving simulators for the automotive development process. The central idea of the method is fact that the control process of driving an automotive vehicle is determined by different types of mechanisms of stimulus and reaction. Whereas the primary driving task is mainly determined by unconscious, skill-based reactions, the driver has got the possibility to consciously influence his rule-based and knowledge-based reactions, which determine seconda...     »